Dreiflüsse-Trachtengau Passau e.V.
1. Gauvorstand Walter Söldner

Adresse:       Tresdorf 5a
94104 Tittling
Deutschland
Telefon:       +49 8504 4217
Mobil:       +49 160 98363747
E-Mail:       Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!      http://www.dreifluessegau.de

 

Gauarchiv

Adresse:    Passauer Str. 42
       94121 Salzweg
       Deutschland

Mobil: +49 151 50925300
      +49 171 9313981

E-Mail:   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Gauarchiv

Das Gauarchiv in Salzweg kann nach telefonischer Absprache und Anmeldung gerne besichtigt werden.
Über zahlreiche Interessierte freuen sich die beiden Archivare Walter Weiß und Franz Würfl.

Kontakt

Sachgebiete

Sachgebiete

Im Dreiflüsse-Trachtengau gibt es acht verschiedene Sachgebiete:

Die Sachgebietsleiter unterstützen und beraten die angeschlossenen Vereine in den Belangen des jeweiligen Sachgebietes und stellen entsprechende Informationen und Materialien zur Verfügung. Sie dokumentieren die Arbeiten im Sachgebiet und bemühen sich um Fördergelder. Außerdem organisieren sie Fortbildungen, Arbeitstagungen, Kurse und Veranstaltungen. Die Sachgebietsleiter vertreten ihr Sachgebiet im Ausschuss des Dreiflüsse-Trachtengaus und im jeweiligen Sachausschuss des Bayerischen Trachtenverbandes.

 

Die Trachtenerhaltung und Trachtenpflege ist eine der wichtigsten Aufgaben im Trachtenverband. Dies wird bereits mit einem unserer Leitsätze deutlich:

Sitt‘ und Tracht der Alten wollen wir erhalten!

In den Richtlinien des Bayerischen Trachtenverbandes für die Trachten- und Heimatpflege heißt es: „Die Pflege der bodenständigen Tracht ist die allererste Aufgabe eines Trachtenvereins. Dazu gehören die Festtagstrachten in den historischen und erneuerten Formen und die Trachtenkleidung im Alltag.

Die Tracht soll in allen Bestandteilen ihre Echtheit und Sauberkeit aufweisen, in ihrer Gestaltung den guten Sitten der Heimat entsprechen, soweit als möglich in Handarbeit hergestellt werden.“

In diesen Sätzen ist alles enthalten, wonach sich die Trachtenträger, Trachtenvereine, Hersteller und Interessierte richten sollen.

 

Trachten im Dreiflüsse-Trachtengau

Die Tracht ist zeitlos – wertvoll – bodenständig!

In den Anfängen der Trachtenbewegung im Passauer Land wurde jedoch eine ganz andere Tracht getragen. Die ersten Vereine im heutigen Dreiflüsse-Trachtengau wurden als „Gebirgstrachtenerhaltungsvereine“ gegründet. Damit wurde in dieser Zeit vor allem die Gebirgstracht aus Oberbayern getragen.

Alte Gögginger Tracht

Jedoch besannen sich die Verantwortlichen in den Trachtenvereinen und Dachverbänden nach dem Ende des 2. Weltkrieges auf ihre Wurzeln. In den 1950er Jahren begann die Phase der Trachtenerneuerung und damit die Einsicht, dass das „bodenständige G’wand“ ein Teil unserer Kultur ist und somit Bodenständigkeit, Heimatliebe und Heimatverbundenheit vermitteln kann. Nach historischen Bildern, vor allem auf Votivtafeln, wurden zusammen mit Experten die erneuerten Trachten als Vereinstrachten geschaffen und damit die lokalen Trachten wiederbelebt. In einigen Trachtenvereinen werden auch noch die alten Trachten getragen.

Heute werden im Dreiflüsse-Trachtengau folgende Trachten getragen:

  • Erneuerte niederbayerische Volkstracht
  • Erneuerte Passauer Bistumstracht
  • Erneuerte Rottaler Tracht
  • Erneuerte Inntaler Tracht

Eine Besonderheit ist im Passauer Land die Passauer Goldhaube und die historische Goldhaubentracht.

Passauer Goldhaube

Auch wenn man die Trachten in Kategorien zusammenfasst, so ist doch jede einzelne Tracht durch ihre Farbenpracht einer bestimmten Gegend zuzuordnen. Nur in der Form und Schnitt lässt sich eine gewisse Einheitlichkeit der Trachten feststellen. Denn am G´wand segt ma wo ma her kimmt.

 

Die erneuerte niederbayerische Volkstracht

Die erneuerte Volkstracht, ist die am weitesten im Dreiflüsse-Trachtengau Passau verbreitete Tracht. Die ersten Anregungen für eine Erneuerung der Trachten im Dreiflüsse-Trachtengau gab es Mitte der 1930er Jahre von Prof. Dr. Wolfgang Maria Schmid und Stadtschulrat Wilhelm Leidl. Mit Lichtbildern brachten sie den Trachtlern die bodenständige Tracht näher und ermutigten sie den Schritt zum Tragen der nach historischen Vorbildern neugeschaffenen Tracht zu gehen

Merkmale der Volkstracht:

Frauentracht: Bei vielen Frauentrachten wurden bei der Einführung der erneuerten Volkstracht einfache Formen gewählt. So ist die Frauentracht oft durch einen Leibkittel aus Wollstoff bestimmt. Neben Zierungen am Rücken oder Halsausschnitt, können auch Elemente verwandter Trachten vorhanden sein, wie das mittige aufrechtstehende Dreieck am Rücken, das man von Passauer Bistumstracht kennt. Über den Leibkittel wird eine Schürze und eine Tuchjacke getragen.

Männertracht: Zur Männertracht gehört neben der schwarzen Bundlederhose und weißen Wollstrümpfen eine Stoffweste mit Silberknöpfen, die über einem weißen Leinenhemd getragen wird. Die Lodenjoppe ist oft bestickt. Dies ist eine Reminiszenz an die zuvor getragene Gebirgstracht. Dazu trägt er einen schwarzen Hut, der in vielen Fällen mit einer für die Region charakteristischen Feder geschmückt ist.

 

 

Die erneuerte Passauer Bistumstracht

Die erneuerte Passauer Bistumstracht wird im Abteiland nördlich der Donau und östlich der Ilz getragen. Dieses Gebiet gehörte bis zur Säkularisation zum Gebiet des Hochstiftes Passau.

Die Passauer Bistumstracht wurde während der Trachtenerneuerung nach historischen Quellen als tragbare Vereinstracht gestaltet. Dabei wurden die Trachtenvereine der Region besonders durch Ernestine Kurz, Direktorin der bäuerlichen Webe- und Hauswirtschaftsschule Untergriesbach und Dr. Franz Lipp aus Linz unterstützt.

Typisch für die Passauer Bistumstracht sind bei der Frauentracht der farbige eingesetzte oder angedeutete Latz im Mieder mit Verschnürung desselben, sowie die V-förmige Rückenverzierung mit breiten schwarzen Samtbändern und einer aufrechtstehenden Stoffzacke.

Merkmale Bistumstracht:

Frauentracht: Typisch für die Passauer Bistumstracht sind bei der Frauentracht der farbige eingesetzte oder angedeutete Latz im Mieder mit Verschnürung desselben, sowie die V-förmige Rückenverzierung mit breiten schwarzen Samtbändern und einer aufrechtstehenden Stoffzacke.

Männertracht: Bei der Tracht der Männer ist die rote oder rot-gemusterte Weste und der grüne Binder typisch. Darüber wird eine schwarze oder dunkelfarbige Joppe mit grüner Paspelierung getragen. Die Lederbundhose und der Hut mit der für den bayerischen Wald typischen Spielhahnfeder vervollständigen die Tracht.

 

 

Die erneuerte Rottaler Tracht

Die Rottaler Tracht, wie sie heute getragen wird, hat ihren Ursprung im 18. Jahrhundert. Sie findet sich auf Abbildungen von Votivtafeln in Kirchen und Kapellen der Umgebung, so z.B. in Langwinkl, Rotthalmünster und in St. Wolfgang bei Weng.

Die Rottaler Tracht, in der braune und blaue Farben vorherrschen, drückt mit ihrem reichen Zierrat der Bänder, an den Hüten und an den Kettchen den soliden Wohlstand der Gegend aus.

Merkmale Rottaler Tracht:

Frauentracht: Die Frauentracht wird, durch die für die Rottaler Tracht typische blaue und rote Farbe bestimmt. Diese sind im weinroten Schlupfleiberl mit hellblauen Halsausputz zu finden. Die Tracht wird durch einen schwarzen Rock, über dem eine hellblaue Schürze getragen wird, vervollständigt.

Schapel

Mädchen und ledige Frauen tragen den sog. Schapel. Ein zylindrischer mit schwarzem Samt bezogener Körper, der mit goldenen Flinserl bestickt ist und dessen oberer Rand meist mit einem Kranz aus grüner Wolle verziert ist. Am Hochzeitstag trägt die junge Frau den als scherzhaft bezeichnetes Krauthaferl zum letzten Mal.
Der Vergleich mit einem Hafen (Topf) hat den Schapel den Scherznamen "Krauthaferl" eingetragen. Der grüne Kranz am oberen Rande wurde dabei als "Kraut" bezeichnet, wie es in einem Auszug aus dem Buch „Die Tracht im unteren Rott- und Vilstal“ von O. von Zaborsky-Wahlstätten zu lesen ist.
 
Als verheiratete Frau wechselt sie dann zum Kopftuch, das als Haube gebunden getragen wird.

Männertracht: Die Männer tragen zu schwarzen Haferlschuhen gestrickte weiße Wollstrümpfe und eine Lederbundhose mit breitem Ledergurt (entweder Ranzen, oder zumindest einen breiten Gürtel mit Großer silberner oder goldener Schnalle). Als Leiberl tragen Sie das der Frauentracht angelehnte Rote Leinen-Überhemd mit grünen Leinen-Trägern für die Hose außen oder ein braunes Samtleiberl mit vielen Silberknöpfen. Ein weißes Leinenhemd gehört in jedem Fall dazu mit einer schwarzen Krawatte. Als Jacke wird ein blauer wollener Gehrock mit grünem Kragenaufschlag getragen, der reich mit Silberknöpfen verziert ist. Der schwarze Hut hat eine runde Kopfform mit breiter Krempe. Die Silberknöpfe zeigen den Reichtum der Bauern an.

 

Die erneuerte Inntaler Tracht

Im Gegensatz zu den Rottaler Trachten war die Tracht im Inntal einfacher gehalten. Durch die frühere Innschifffahrt passten sich die Bewohner entlang des Inns an die Kleidung der durchfahrenden Salzschiffer und durchziehenden Händler aus Tirol und Oberbayern an. Damit findet man in den Inntaler Trachten auch Elemente aus österreichischen und oberbayerischen Trachten, sowie dem auf der anderen Seite des Inns liegenden Innviertels

Merkmale der Inntaler Tracht:

Frauentracht: Das Mieder der Frauentracht ist aus Samt geschneidert und typisch für die Tracht im Inntal. Latz und Rücken sind mit einer reichen Auszier mit Goldborten versehen. Die Seidenschürze über dem Wollrock vervollständigt die Tracht.

Männertracht: Bei den Männern wird eine grüne oder braune Trachtenjacke mit Tuchkragen getragen, die mit Silberknöpfen besetzt ist und damit wie im Rottal den Wohlstand der Gegend entlang des Inns zeigt. Dazu trägt der Trachtler eine schwarze Lederbundhose, ein weißes Trachtenhemd sowie schwarze gemusterte Weste und ein Seidentuch als Halsbinder Weiße Baumwollstrümpfe, schwarze Haferlschuhe, schwarzer halbhoher Trachtenhut mit Fischreihergesteck vervollständigen die Männertracht. Quelle: Gauchronik 50 Jahre Trachten- Heimat und Brauchtumspflege

 

Die „Leidl-Tracht“ in der heutigen Zeit

Die Gewandung der Frauen aus Waldkirchen hat Anleihen an die Entwürfe der ehemaligen „Leidl- Tracht“ genommen, die von Schulrat Leidl in den 30 Jahren des 20. Jahrhunderts empfohlen wurde.

 Waldkirchen

Auch „D`Unterilztaler“ Dirndl aus Passau-Hals tragen noch immer die „Leidl-Tracht“. Die Frauentracht hat sich seit dem Entwurf dieser Tracht nicht verändert und weist noch heute die typischen Merkmale der „Leidl-Tracht“ auf.

Leidl-Tracht der Unterilztaler

Auffallend und einzigartig bei uns im Gau ist die Stickerei an Bluse und Schürze.

 

Die Passauer Goldhaube und die Goldhaubentracht

Die Passauer Goldhaube geht zurück auf das Ende des 18. Jahrhunderts. Im Raum „ob der Enns“, d. h. in den damaligen "Modezentren" Linz und Passau ist das Aussehen und die Beschaffenheit der heutigen Goldhaube entstanden. Ausgehend von Linz kam die Goldhaube nach Passau und hat hier als Bürgerinnentracht Fuß gefasst. Damals wurde sie noch von Hutmacherinnen gearbeitet. Heute stickt sie jede Goldhaubenfrau selbst oder hat das Glück sie zu erben oder aus alten Beständen aufzukaufen.

Die Arbeitszeit für ein solches Unikat beträgt ca. 350 bis 400 Arbeitsstunden. Auf ein gewebtes Goldband werden kunstvolle Ornamente, aus vergoldetem Flitter, Folien und Bouillon-Golddraht gestickt und anschließend zur Goldhaube geformt.

Dazu passend werden meist Seidenkleider, nach Biedermeier-Schnittmustern getragen. Ergänzt wird die Kleidung durch den klassischen Wiener Schal mit türkischen Mustern, passenden Schmuck, kurzen fingerlosen Handschuhen (Stritzel), einen Spitzenschirm und ein kleines Sträußchen mit Goldboullionblumen.

Die Goldhaubentradition im Passauer Land wurde am 16.12.2014 in das Bayerische Landesverzeichnis durch das UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

(Quelle: http://www.goldhauben-passau.de)

 

Alltagstracht

In vielen Vereinen hat auch die Alltagstracht oder Werktracht, besonders bei den Frauen, Einzug gehalten. Sie ergänzt die Festtagstracht. Die Alltagstrachten werden bei Vereinsabenden, bei kleineren Veranstaltungen wie z. B. Geburtstagen, Trachtenmärkten, Vereinsausflügen,… getragen Auch im privaten Umfeld ist die Alltagstracht ein G’wand mit dem man bei den verschiedensten Anlässen immer gut und passend angezogen ist.

So tragen die Trachtenträger dazu bei, dass unser Gwand nicht nur gesehen wird, sondern dass die Tracht ein akzeptiertes Kleidungsstück in der Öffentlichkeit ist und bleibt.

 

Die Aufgaben des Trachtenwartes im Dreiflüsse-Trachtengau

Zu den Aufgaben zählen:

  • die Bewahrung der Echtheit, Sauberkeit und Bodenständigkeit der im Dreiflüsse-Trachtengau getragenen Trachten
  • die Organisation des Informationsaustausches zwischen den Trachtenwarten in den Trachtenvereinen
  • die Organisation von Seminaren und Kursen zur Anfertigung von Trachten und Erlernen traditioneller Handarbeitstechniken, sowie zur Trachtenpflege
  • die Hilfestellung bei der Organisation von Ausstellungen
  • die Dokumentation der regionalen Trachten

Veranstaltungen

In unregelmäßigen Abständen organisiert das Sachgebiet auch Nähkurse, Stick-, Strick- und Häkel- oder Handarbeitsabende. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen von Techniken, sondern auch darum sich auszutauschen und Handarbeitsmuster oder alte Handarbeitstechniken nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Das Motto solcher Treffen soll sein: Jeder hilft jedem!

Das Sachgebiet Trachtenforschung und -pflege arbeitet eng mit dem Sachgebiet Kreatives Arbeiten zusammen. Beide Sachgebiete möchten sich gegenseitig ergänzen.

Kontakt

Gautrachtenwartin Christina SöldnerChristina Söldner
Tresdorf 5a
94104 Tittling
Telefon: 08504 4217
Handy: 0170 4485802
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Musikwart Willi Osterholzer jun.

Gaumusikwart

Arbeit im Gauverband

Der Gaumusikwart organisiert verschiedene Veranstaltungen wie z.B. Schulungen, Musikseminare, Gauliedersingen, Mariensingen, Passionssingen usw. Er sammelt Noten- und Liederbücher sowie Tonaufnahmen zur Archivierung. Darüber hinaus arbeitet er eng mit den anderen Sachgebieten im Gauverband zusammen.

Arbeit mit den angeschlossenen Vereinen und deren Mitgliedern

Der Gaumusikwart kümmert sich um Zuschüsse für die Teilnehmerkosten bei Musikseminaren und anderen volksmusikalischen Veranstaltungen. Er ist der Ansprechpartner für Fragen zum Thema GEMA, Musikplan, Noten, Musikgruppen usw. Er unterstützt die Musikwarte in den Vereinen durch die Bereitstellung von Hilfsmaterial wie z.B. Noten, Mustervorlagen für GEMA.

Plattlernoten

http://www.trachtenverband-bayern.de/plattlernoten.html

Gesangsheft für Feldmessen

http://www.trachtenverband-bayern.de/gesangsheft-fuer-feldmessen.html

GEMA

http://www.trachtenverband-bayern.de/gema.html

Musikplan (siehe ganz unten)

http://www.trachtenverband-bayern.de/zum-runterladen.html

 

Warum sollte jeder Verein einen aktiven Musikwart haben?

Ein Musikwart soll dazu nutzen, das Vereinsleben musikalisch zu beleben. 

Der Musikwart sorgt für die passende Ausbildung des musikalischen Nachwuchses und der Vereinsmusiker. Er führt Musikanten des Vereins zu Gruppen zusammen. In Zusammenarbeit mit der Jugendleitung bringt er die Jugend spielerisch an die Volksmusik und fördert auch die Probenmotivation. Durch die Organisation und Durchführung verschiedener Veranstaltungen wie z.B. Hoagartn, Singstunden, Volksmusikabende bietet er den Vereinsgruppen passende Auftrittsmöglichkeiten und sorgt so für mehr Motivation.

Vereine mit aktiven Musikwarten haben immer die passende musikalische Umrahmung für die verschiedenen Anlässe über das Vereinsjahr. Durch die aktive Volksmusikpflege werden die verschiedenen Generationen zusammengeführt und es entsteht durch die Zusammenführung von Gruppen ein geselliges Miteinander im Vereinsleben.

 

Gaumusikwarte des Dreiflüsse Trachtengau Passau

1964 – 1968                        Johann Nepomuk Baumann

1968 – 1990                        Sepp Greil

1990 – 1995                        Fredi Flierl

1996 – 2006                        Marianne Mitterbauer

2006 – 2008                        Gertraud Fischer

2008 - 2024                         Willi Osterholzer jun.

 

Kontakt

!--

Gaumusikwart Willi Osterholzer

Willi Osterholzer
Kesselbrunnweg 14
94072 Aigen am Inn
Tel.:       08537/919638
Fax.:      08537/919639
-->

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Aufgaben des Sachgebietsleiters

  • Ansprechpartner sein im Gau, in den Vereinen sollen Ansprechartner eingerichtet werden

  • Gemeinsam mit Voksmusikveranstaltungen Mundartabende abhalten

  • Im Alltag Mundart pflegen,auf Schulen und Kindergärten einwirken

  • Nach Möglichkeit,Gedichte-Geschichten-Theaterstücke schreiben und veröffentlichen

  • Den Laienbühnen mit Rat und Tat zur Seite stehen (Stückeauswahl, auf Lehrgänge hinweisen)

  • Nach vergessenem Brauchtum forschen und nach Möglichkeit wieder beleben

  • Nach Erklärungen für Brauchtum suchen und der Öffentlichkeit mitteilen

  • Das echte Brauchtum am richtigen Ort pflegen

 

Kontakt

Franz WürflFranz Würfl
Steinbergstr. 11
94051 Hauzenberg
Tel. 08586 9790449
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

                                                    

Arbeit im Gauverband

Der Sachgebietsleiter „Blaskapellen“ unterstützt die Gauvorstandschaft bei allen Themen aus dem Bereich der Blasmusik und fungiert als Bindeglied zwischen Gauvorstandschaft und Musikgruppen. Die Tätigkeit beschränkt sich nicht nur auf Blaskapellen, sondern auf alle Musikgruppen, welche Blasinstrumente in der Besetzung haben. Er unterstützt den Gauvorstand bei der Auswahl von Musikkapellen für größere Veranstaltungen und kümmert sich um den organisatorischen Ablauf und Auftrittsvereinbarungen. Darüber hinaus arbeitet er eng mit den anderen Sachgebieten im Gauverband zusammen.

Weiterhin kümmert sich der Sachgebietsleiter „Blaskapellen“ um den Aufbau von vereinsübergreifenden Musikgruppen mit flexibler Besetzung innerhalb des Gauverbandes, welche zur Umrahmung von verschiedenen Gauveranstaltungen beitragen.

 

Arbeit mit den angeschlossenen Vereinen und deren Mitgliedern

Der Sachgebietsleiter „Blaskapellen“ steht den Vereinen bei Fragen zum Thema Aus- und Weiterbildung zur Verfügung und kümmert sich um die Vernetzung und den Informationsaustausch zwischen den einzelnen Gruppierungen.

Weiterhin steht er Vereinen bei der Gründung und dem Aufbau von neuen Gruppierungen, welche dem Bereich der Blasmusik zugeordnet werden können, in beratender Funktion zur Verfügung.

 

Kontakt

Blasmusikwart Andreas Federl Andreas Federl
Magazinstraße 18
94072 Bad Füssing
Mobil: 0151/16547284
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Jugend ist die Wurzel unserer Zukunft!

Seit dem Jahr 1962 gibt es im Dreiflüsse-Trachtengau Passau das Sachgebiet Jugend.

Der Gaujugendleiter hat in seinem Amt viele Aufgaben, die sich wie folgt ergeben:

Arbeit im Gauverband

Der Gaujugendleiter organisiert verschiedene Veranstaltungen wie z.B.

  • Gaujugendtag
  • Jugend-Kathrein-Tanz (in Verbindung mit den Sachgebieten Volkstanz, Schuhplatteln und Volksmusik)
  • Schulungen und Sitzungen für die Jugendleiter aus den Vereinen die dem Gau angeschlossen sind.

Arbeit außerhalb des Gauverband

  •  Er übernimmt die Delegiertenrechte für die Bayerischen Trachtenjugend bei Sitzungen des Bezirksjugendring Niederbayern, Kreisjugendring Passau, Kreisjugendring Freyung, Stadtjugendring Passau
  • Er vertritt die Jugend des Dreiflüsse-Trachtengau Passau bei Sitzungen und Veranstaltungen der Bayerischen Trachtenjugend und des Bayerischen Trachtenverband

Arbeit mit den Jugendleitern angeschlossener Vereine

Der Gaujugendleiter

  • kümmert sich um die Förderanträge (Pro-Kopf Antrag, Jugenderhebungsbogen).
  • er hat ein offenes Ohr für Anliegen und Fragen der Jugendleiter.
  • er ist Vermittler zwischen Jugendleiter und Verein.
  • er ist eine Vertrauensperson

Gaujugendleiter des Dreiflüsse Trachtengau Passau

1962 – 1964                      Michael Watzinger

1964 – 1970                      Georg Lenz und Michael Käser

1970 – 1988                      Michael Käser

1988 – 1991                      Gerhard Wieninger

1992 – 2002                      Anita Steurer

2002 – 2004                      Christoph Weiß

2004 – 2012                      Georg Maier

seit 2013                           Robert Frank

 

Kontakt

Robert Frank
Guttenhofen 17
94116 Hutthurm
Tel: 08582/9792447
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Gaupressewart

Viele Trachtlerinnen und Trachtler haben sich wahrscheinlich schon oft gefragt, warum man Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in den Trachtenvereinen und im Dreiflüsse-Trachtengau Passau braucht.

Die Antwort dazu haben die bayerischen Trachtler bereits in den 1970er Jahren gegeben. Denn bereits 1975 wurde im Bayerischen Trachtenverband das Sachgebiet „Presse“ ins Leben gerufen, das 2011 in „Öffentlichkeitsarbeit“ umbenannt wurde. Die Verantwortlichen haben schon damals die Bedeutung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Trachtler erkannt und mit der Einrichtung des Sachgebietes auch die Mitgliedsgaue aufgefordert Trachtler in den Gauen mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu betrauen. Die Verantwortlichen im Dreiflüsse-Trachtengau betonten die Bedeutung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit besonders. Das Sachgebiet ist als eines von zwei Sachgebieten in der Gauvorstandschaft vertreten ist.

 

Was sind nun die Aufgaben des Gaupressewartes und des Sachgebietes Presse- und Öffentlichkeitsarbeit?

Das sind

  • die Koordinierung der Berichterstattung über die Aktivitäten und Veranstaltungen des Dreiflüsse-Trachtengaues (Wer übernimmt die Berichterstattung? Wer kümmert sich um Fotos bei der Veranstaltung? Wer macht die Terminvorankündigung usw.?)
  • die Berichterstattung über Aktivitäten und Veranstaltungen des Dreiflüsse-Trachtengaues durch eigene Berichte oder durch die Unterstützung von Mitarbeitern der verschiedenen Medien durch Informationsmaterial
  • die Berichterstattung über die Aktivitäten des Dreiflüsse-Trachtengaues in der Verbandszeitung des Bayerischen Trachtenverbandes, dem „Heimat- und Trachtenboten“
  • die Kontaktpflege zu den Redaktionen der regionalen Tageszeitung, der in unserem Gaugebiet ansässigen Zeitungen, der regionalen Medien (Radio, Fernsehen, Online-Medien) sowie überregionalen Medien mit regionalen Themen
  • die Beratung und Unterstützung der Trachtenvereine im Dreiflüsse-Trachtengau Passau in Fragen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • die Vertretung des Dreiflüsse-Trachtengaues Passau im Sachausschuss „Öffentlichkeitsarbeit“ des Bayerischen Trachtenverbandes
  • die Betreuung der Internetseite des Dreiflüsse-Trachtengaues und den Auftritten des Verbandes in den sozialen Medien (Facebook, Instagram, …)
  • die Berichterstattung über die Aktivitäten des Dreiflüsse-Trachtengaues auf der Internetseite des Dreiflüsse-Trachtengaues, des Bayerischen Trachtenverbandes und in den sozialen Medien

 

Durch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeite wollen wir

  • die Wahrnehmung des Dreiflüsse-Trachtengaues und der Trachtenvereine in der Öffentlichkeit steigern
  • die Bedeutung des Dreiflüsse-Trachtengaues und der Trachtenvereine in der Region fördern und die Wertschätzung in der Öffentlichkeit erhöhen
  • die Trachtlerinnen und Trachtler am Vereinsleben im Dreiflüsse-Trachtengau beteiligen
  • neue Mitglieder gewinnen, die sich für die Arbeit der Trachtenvereine in der Brauchtums- und Heimatpflege begeistern
  • selbst das Bild der Trachtlerinnen und Trachtler nach außen mitgestalten.

 

Im Dreiflüsse-Trachtengau gehören dem Sachgebiet an:

  • Gaupressewart Christoph Hauzeneder
  • Gauschriftführerin Regina Haydn als Webmaster unserer Internetseite

 

Bisherige Pressewarte

  • Georg Roidl
  • Franz Würfl
  • Manfred Breitenfellner
  • Brigitte Woller

 

Kontakt

Gaupressewart Christoph Hauzeneder Christoph Hauzeneder
Oberneureuth 53
94164 Sonnen
Tel.:       08586/978466
Mobil:     0170/8387423
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!