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Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Gauarchiv
Das Gauarchiv in Salzweg kann nach telefonischer Absprache und Anmeldung gerne besichtigt werden.
Über zahlreiche Interessierte freuen sich die beiden Archivare Walter Weiß und Franz Würfl.
Es war ein kurzweiliger Nachmittag mit Volksmusik beim Gauliedersingen und -musizieren des Dreiflüsse-Trachtengaues Passau. Der ein oder andere Besucher war mit Sicherheit gekommen, um einen Volksmusiknachmittag im Oberpollinger Weberstadl zu genießen. Am Ende konnte jeder sagen, ich war selbst dabei. Denn Willi Osterholzer hatte einige Lieder zum gemeinsamen Singen vorbereitet.
Der Heimatverein Buchberg präsentierte sich mit einem 2 1/2stündigen Programm auf der Landesgartenschau in Freyung im Rahmen der Hohenauer Gemeindepräsentation. Vorstand Regina Haydn begrüßte die zahlreichen Zuschauer vor dem Regionalpavillon und stellte den Verein und seine Ziele kurz vor. Dann eröffnete die Kindertanzgruppe mit der Sternpolka und den Tiroler Schützen den Tanzreigen. Darauf folgten die Erwachsenen mit dem Krumauer Landler und dem Mühlviertler Landler.
Zwischen den Tänzen boten die Musikanten Josef Küblböck und Luisa Pichler ihre Stücke, wie z. B. die "Holzrichter Polka", "Katrin Boarischer", „A Rindvieh“ oder „Nix amore“ gekonnt auf der Steirischen dar. Die Spielfreude konnte man ihnen richtig anmerken. Durch das Programm führte Regina Haydn und gab dabei auch viel Wissenswertes rund um die Buchberger Tracht und zu den einzelnen Tänzen bekannt.
Mit der Kuckuckspolka, dem Kikeriki und dem Salzburger Dreher begeisterten die jungen Tänzerinnen und Tänzer das Publikum. Die Tanzgruppe zeigte Landler, wie z.B. den Rehberger und den Finsterauer Landler, sowie die Feuerwehrpolka oder die Kreuzpolka. Danach waren die Zuschauer eingeladen zum Mittanzen bei Boarischem, Walzer und Polka. Auch bei den bekannten Liedern "Der alte Jäger" oder "Wir san vom Woid dahoam", die Luisa auf der Sterischen zum Besten gab, wurde fleißig mitgesungen.
Besonders die Kinder waren mit Feuereifer und Freude dabei, sie fühlten sich sichtlich wohl auf der Bühne und zeigten voller Stolz mit weiteren Tänzen, was sie gelernt hatten. Schließlich wurden noch die Sternpolka und der Marschierboarisch gemeinsam mit den Erwachsenen dargeboten.
Für den „Böhmischen Traum“ u. andere Musikstücke sammelte Josef Küblböck riesigen Beifall ein. Den Abschluss bildete dann der Bandltanz, bei dem mit weiß-blauen Bändern zunächst das bayerische Rautenmuster und dann ein Netz geflochten wird.
Mit diesem vielfältigen Programm ernteten die Buchberger reichlich Applaus aus den vollbesetzten Zuschauerreihen sowie auch viele lobende Worte. Insgesamt war dieser Auftritt eine gelungene Präsentation für den Verein und die Gemeinde.
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„Aber aus is und gar is und schad is, dass wahr is …“ Als die Burschen und Dirndl zum Ende des Jugendkathreintanzes das Schlusslied anstimmten war es klar, dass ein kurzes Tanzjahr zu Ende geht. Aber der Tanzboden wird nur ein paar Wochen leerbleiben. Gauvorstand Walter Söldner hat die jungen Trachtler schon zum „Ball der Tracht“ am 28.01.2023 in die Passauer Dreiländerhalle eingeladen.
„Ist es denn schon zu Ende?“ So manchem Besucher dürfte dieser Gedanke am Ende des Gauliedersingen und -Musizierens des Dreiflüsse-Trachtengaues Passau in Aunkirchen gekommen sein. In zwei sehr kurzweiligen und unterhaltsamen Stunden konnten die Besucher in der Aumonte Stub’n echte Volksmusik und Volksgsang genießen.
Die Förderung der jungen Musiker ist dem Dreiflüsse-Trachtengau ein besonderes Anliegen. Genau dieses Ziel verfolgt das Jugendmusikseminar, zu dem Gaumusikwart Willi Osterholzer wieder eingeladen hatte. Beim Hoagarten am Samstagabend zeigten die jungen Musiker nicht nur was sie an diesem Wochenende gelernt haben, sondern, dass Volksmusik nicht nur jung, sondern auch vielfältig ist.
„GEMA“ – diese vier Buchstabe sind wahrscheinlich das Reizwort, bei dem Musiker, aber auch viele Vereinsvorsitzende der Trachtenvereine zusammenzucken. Denn viele verbinden mit der GEMA beim ersten Gedanken zuerst einmal eine hohe Rechnung, die nach einer Veranstaltung ins Haus flattert. Dass dies nicht sein muss, erklärte Gaumusikwart Willi Osterholzer beim Treffen der Musikwarte aus dem Dreiflüsse-Trachtengau und informierte die Musikwarte und Vereinsvorsitzenden über die GEMA.
„Weg’n an Schmatzn san ma net da, drum fang ma zum Musi macha a!“ Damit brachte es Martina Osterholzer, die Musikwartin des Trachtenvereins „Inntaler Buam“ Aigen am Inn, auf den Punkt, was beim Hoagarten der Inntaler Buam im Mittelpunkt steht. Sie leitete damit von der Begrüßung durch Aigens Vorstand, Wolfgang Doppelhammer, auf das Programm des Gauliedersingens und -Musizierens über.
Jugendvolksmusikseminar des Dreiflüsse-Trachtengaues – musikalischer Hoagarten am Samstagabend
Jugend und Volksmusik – diese zwei Begriffe scheinen für viele heutzutage zwei unvereinbare Welten zu sein. Und dennoch zeigen immer wieder Jugendliche, dass Volksmusik nichts Altes ist und man sich auch heute dafür begeistern kann. So haben sich in diesem Jahr wieder 34 Burschen und Dirndln aus dem Dreiflüsse-Trachtengau beim Jugendvolksmusikseminar getroffen, um gemeinsam zu musizieren, singen und tanzen, aber auch ihre Fertigkeit auf den Instrumenten zu erweitern.